Da der 5. Sonntag nach Epiphanias nur sehr selten vorkommt,
stehen nur drei Perikopen als Grundlage für die Predigt zur Verfügung.
Ein Vorschlag für den Umgang mit dieser Situation wäre, in Reihe 4 einfach wieder den Text der Reihe 1 zu nehmen,
usw. Eine andere Möglichkeit ist, auf den Kontext in der
Gemeinde zu achten und den Predigttext den Gegebenheiten entsprechend zu wählen.
Es ist auch nicht abwegig, das Thema des Sonntags selbst als Grundlage für
die Predigt zu nehmen und dazu die drei Predigttexte heranzuziehen, da diese sonst
ohnehin sehr selten vorkommen. Inwieweit man dann allerdings allen Texten gerecht werden
kann, liegt in der Hand der Predigerin oder des Predigers.
Das Evangelium ist das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen - ein Sinnbild für
die Gemeinde, die in ihrer Vollkommenheit erst am Ende der Zeit erkennbar wird.
Die Epistel blickt ähnlich auf das Ende der Zeit, indem sie das Versprechen
wiederholt, dass unser Herr Jesus Christus die Gemeinde bis ans Ende fest erhalten
wird. Die alttestamentliche Lesung hingegen stellt Gott vor als den Allmächtigen,
mit dem niemand verglichen werden kann.
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