Beschreibung:
Der Sonntag Sexagesimä steht unter
dem Gleichnis vom vierfachen Acker und geht daher besonders auf das Wirken des
Wortes Gottes ein. Dieses Wirken wird von verschiedenen offenbar
äußeren Kräften beeinflusst. Es ist wichtig, an diesem Sonntag
auf die Kraft der Botschaft von der Liebe Gottes hinzuweisen, wie sie einem
Samenkorn innewohnt. Es gilt nur, dass wir dieser Kraft in uns selbst auch
Raum geben, damit sich das Wort entfalten kann und durch uns wirksam werden
kann.
Eingangsvotum:
Am Sonntag Sexagesimae hören wir das Gleichnis vom vierfachen Acker. Oft meinen
wir, dass das Wort, das wir weitersagen, nicht auf fruchtbaren Boden fällt,
nur selten, ja eigentlich nie sehen wir die Frucht des Wortes. Wir haben aber die
Verheißung, dass Gottes Wort nicht leer zurückkommt, und so werden
wir nicht aufhören, von ihm zu erzählen in dem Vertrauen, dass Gott
selbst das Gedeihen gibt.
Wochenspruch:
Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht.
Wochenspruch:
Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. (Hebr 3, 15)
Wochenlied:
Herr, für dein Wort sei hoch gepreist (EG 196) oder
Gott hat das erste Wort (EG 199)
Gott hat das erste Wort (EG 199)
Antiphon:
Herr, dein Wort bleibt ewiglich, so weit der Himmel reicht; deine Wahrheit währet für und für. (Ps 119, 89-90a)
Halleluja-Vers:
kein Halleluja
Kollektengebet:
Ps 119, 105
Liturgische Farbe:
grün
Biblische Texte (Perikopen)
Psalm:
119, 89-92.103-105.116
I:
Apg 16, 9-15 (Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!) - Predigttext
II:
Hes 2, 1-5(6-7)8-10; 3, 1-3 ( = Ez 2, 1-5(6-7)8-10; 3, 1-3) (Aber du, Menschenkind, höre, was ich dir sage, und widersprich nicht wie das Haus des Widerspruchs.)
III:
Lk 8, 4-8 (9-15) (Einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht.) - Evangelium-Lesung
IV:
Hebr 4, 12-13 (Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.) - Epistel-Lesung
V:
Jes 55, (6-7)8-12a (Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR) - AT-Lesung
VI:
Mk 4, 26-29 (Der Same geht auf und wächst - er weiß nicht, wie.)
M:
Weish 6, 13-17
Mt 13, 31-33 (34-35)
Gal 1, 6-10
Mt 13, 31-33 (34-35)
Gal 1, 6-10