Der Name des Sonntags Miserikordias Domini leitet sich vom Beginn der früheren
lateinischen Antiphon ab: Misericordias Domini plena est terra. (Ps 33, 5; deutsch s. Antiphon).
Der Sonntag Miserikordias Domini wird durch das Evangelium vom
Guten Hirten bestimmt. Der Hirte sorgt für seine Schafe, die ihm treu folgen.
Gleichzeitig wird aber auch der Hinweis laut auf die „falschen Hirten”,
die nur an ihren eigenen Vorteil denken. Entscheidend ist jedoch die Zusage Jesu,
dass er als der gute Hirte sein Leben hingibt für die Schafe. Das bedeutet,
dass wir umfassenden Schutz genießen und uns vor nichts zu fürchten
brauchen, auch wenn es dunkel um uns wird.
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II - 1. Petr 2, 21b-25Christus hat für euch gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; 22er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; 23der nicht widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet; 24der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. 25Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.
Anregung folgt später
Liedvorschläge:O Jesu Christe, wahres Licht (EG 72)
Holz auf Jesu Schulter (EG 97)
Such, wer da will, ein ander Ziel (EG 346)
Es ist in keinem andern Heil (EG 356)
Jesu, geh voran (EG 391)