das Kirchenjahr

Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

Der nahende Herr*

Gebete

Die hier vorgelegten Gebete sind bereits in einem Gottesdienst gebetet worden. Nicht immer habe ich aktuelle und lokale Bezüge daraus entfernt. Daher ist es wichtig, sich vorab die Texte sorgfältig anzueignen und gegebenenfalls Anpassungen an die aktuelle Situation und die örtlichen Gegebenheiten vorzunehmen. Für den Gottesdienst (dazu gehören auch persönliche Andachten) dürfen die Gebete ohne vorherige Nachfrage genutzt werden. Jede andere Form der Nutzung setzt eine Rücksprache mit mir voraus.

Kollektengebete (Tagesgebete):

Allmächtiger Gott, unsere Welt scheint dem Untergang geweiht, denn Krieg, Hunger, Missgunst und Hass beherrschen sie. Wir warten auf den Tag, an dem du kommst, zu richten die Lebenden und die Toten, damit deine Barmherzigkeit offenbar werde, und bitten dich: stärke unseren Glauben, damit wir den Samen der Hoffnung säen und wir bereit werden für deinen Tag. Durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in Ewigkeit. Amen
oder
Ewiger Gott, du willst uns nahe sein, doch oft lassen wir dich nicht an uns heran. Wir bitten dich: öffne uns für dein Kommen, damit wir deine Herrlichkeit sehen und dein Licht hineintragen in unsere Welt. Das bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn und Bruder. Amen

I - Lk 6, 27-38

II - 1. Thess 5, 1-6(7-11)

Fürbittengebet:

Himmlischer Vater, du hast uns ans Licht gerufen, damit die Finsternis keine Macht mehr haben kann. So bitten wir dich um Verständnis für unsere Mitmenschen, besonders auch für die, die uns fremd sind, weil sie aus einer anderen Kultur stammen: Schenke uns eine klare Sicht der Dinge, Verstand und Nachsicht und Mut, die Wahrheit zu sagen, dass aufrichtiger Friede unter uns werden kann. Lass nicht zu, dass wir uns binden lassen von Klischees und Vorurteilen. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten um die Fähigkeit, allen Menschen so zu begegnen, dass ihnen durch uns deine Liebe nicht verborgen bleibt, sondern wir Boten deines Friedens sind. Lass nicht zu, dass Menschen vereinsamen. Mache uns auf ihr Leid aufmerksam und führe uns den Weg, der zu ihren Herzen führt. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für die Verantwortlichen in den Regierungen und Wirtschaftsgremien, dass ihre Entscheidungen Leben bewahren und schützen. Lass unsere Regierenden aufbegehren gegen jede Form von Ungerechtigkeit, gegen Ausbeutung und Unterdrückung, gerade auch dann, wenn sie durch unser Wirtschaftssystem verursacht werden, und lass sie für das Wohl der Menschheit wirken und eintreten. Lass nicht zu, dass Geld auch ihr Denken und Handeln bestimmt. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für die Menschen, die in Bedrängnis und Not sind, dass sie Hilfe erfahren an Leib und Seele, dass sie gestärkt werden und trotz Krieg, Elend und Schmerz sich nicht in der Hoffnungslosigkeit verlieren. Erfülle uns mit der Gewissheit, dass du kommst, um dem allen ein Ende zu machen, damit wir Hoffnung verbreiten können für die, die im Elend leben. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für die Alten unter uns, die sich selbst immer weniger zutrauen, dass sie deine Kraft spüren und wieder Mut fassen, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Lass nicht zu, dass die Jüngeren sie auf das Abstellgleis abschieben, sondern lass sie aufeinander hören und gemeinsam deine Wege gehen. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich: lass uns nicht vergessen, was [im Jahr 2008] vor 70 Jahren geschehen ist, damit es nicht noch einmal geschehen kann. Lass nicht zu, dass wir achtlos vorübergehen an dem, was im Dunkeln geschieht, und gib uns die Kraft, es ans Licht zu zerren, damit es weithin sichtbar wird, wenn Unrecht geschieht. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Nimm dich unser gnädig an. Rette und erhalte uns, denn dir allein gebührt Ruhm, Ehre und Anbetung, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen

III - Ps 85

IV - Lk 17, 20-24(25-30)

V - Röm 8, 18-25

VI -

Mi Buch des Propheten Micha
4, 1-5(7b)

Fürbittengebet:

Himmlischer Vater, du hast uns ins Licht gerufen, damit die Finsternis keine Macht mehr haben kann. So bitten wir dich: gib uns Verständnis für unsere Mitmenschen, besonders auch für die, die uns fremd sind, weil sie aus einer anderen Kultur stammen: Schenke uns eine klare Sicht der Dinge, Verstand und Nachsicht und Mut, die Wahrheit zu sagen, dass aufrichtiger Friede unter uns werden kann. Lass nicht zu, dass wir uns binden lassen von Klischees und Vorurteilen. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten um die Fähigkeit, allen Menschen so zu begegnen, dass ihnen durch uns deine Liebe nicht verborgen bleibt, sondern wir Boten deines Friedens sind. Lass nicht zu, dass Menschen vereinsamen. Mache uns auf ihr Leid aufmerksam und führe uns den Weg, der zu ihren Herzen führt. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für die Verantwortlichen in den Regierungen und Wirtschaftsgremien, dass ihre Entscheidungen Leben bewahren und schützen. Lass unsere Regierenden aufbegehren gegen jede Form von Ungerechtigkeit, gegen Ausbeutung und Unterdrückung, gerade auch dann, wenn sie durch unser Wirtschaftssystem verursacht werden, und lass sie für das Wohl der Menschheit wirken und eintreten. Lass nicht zu, dass Geld auch ihr Denken und Handeln bestimmt. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für die Menschen, die in Bedrängnis und Not sind, dass sie Hilfe erfahren an Leib und Seele, dass sie gestärkt werden und trotz Krieg, Elend und Schmerz sich nicht in der Hoffnungslosigkeit verlieren. Erfülle uns mit der Gewissheit, dass du kommst, um dem allen ein Ende zu machen, damit wir Hoffnung verbreiten können für die, die im Elend leben. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich für die Alten unter uns, die sich selbst immer weniger zutrauen, dass sie deine Kraft spüren und wieder Mut fassen, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Lass nicht zu, dass die Jüngeren sie auf das Abstellgleis abschieben, sondern lass sie aufeinander hören und gemeinsam deine Wege gehen. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Wir bitten dich: lass uns nicht vergessen, was [im Jahr 2008] vor 70 Jahren geschehen ist, damit es nicht noch einmal geschehen kann. Lass nicht zu, dass wir achtlos vorübergehen an dem, was im Dunkeln geschieht, und gib uns die Kraft, es ans Licht zu zerren, damit es weithin sichtbar wird, wenn Unrecht geschieht. Wir rufen zu dir:
Gem.: Herr, erbarme dich.
Nimm dich unser gnädig an. Rette und erhalte uns, denn dir allein gebührt Ruhm, Ehre und Anbetung, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen

M - Jer 18, 1-10
Pred 8, 6-9

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