Zu den Perikopen
I - 1. Kor 9, 16-23 (s. Reihe M am 2. und 19. S. n. Trinitatis
Denn dass ich das Evangelium predige, dessen darf ich mich nicht rühmen; denn ich muss es tun. Und
wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! 17 Täte ich's aus eigenem Willen, so erhielte ich Lohn. Tue ich's
aber nicht aus eigenem Willen, so ist mir doch das Amt anvertraut. 18 Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich
das Evangelium predige ohne Entgelt und von meinem Recht am Evangelium nicht Gebrauch mache.
19 Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht,
damit ich möglichst viele gewinne. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damitich die Juden gewinne.
Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden - obwohl ich selbst nicht unter dem
Gesetz bin -, damit ich die, die unter dem Gesetz sind, gewinne. 21 Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie
einer ohne Gesetz geworden - obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi -,
damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die
Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette. 23 Alles aber tue ich
um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.
II - Jes 51, 9-16 (s. Reihe III am 4. Sonntag vor der Fastenzeit)
Wach auf, wach auf, zieh Macht an, du Arm des HERRN! Wach auf,
wie vor alters zu Anbeginn der Welt! Warst du es nicht, der Rahab zerhauen und den
Drachen durchbohrt hat? 10 Warst du es nicht, der das
Meer austrocknete, die Wasser der großen Tiefe, der den Grund des Meeres zum
Wege machte, dass die Erlösten hindurchgingen? 11 So
werden die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen,
und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen,
aber Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.
12 Ich, ich bin euer Tröster! Wer bist du denn, dass
du dich vor Menschen gefürchtet hast, die doch sterben, und vor Menschenkindern,
die wie Gras vergehen, 13 und hast des HERRN vergessen,
der dich gemacht hat, der den Himmel ausgebreitet und die Erde gegründet hat,
und hast dich ständig gefürchtet den ganzen Tag vor dem Grimm des Bedrängers,
als er sich vornahm, dich zu verderben? Wo ist nun der Grimm des Bedrängers?
14 Der Gefangene wird eilends losgegeben, dass er nicht sterbe
und begraben werde und dass er keinen Mangel an Brot habe. 15
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer erregt, dass seine
Wellen wüten - sein Name heißt HERR Zebaoth -; 16 ich
habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände
geborgen, auf dass ich den Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe
und zu Zion spreche: Du bist mein Volk.
III - Mk 1, 21-28
Und sie gingen hinein nach Kapernaum; und alsbald am Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. 22 Und sie
entsetzten sich über seine Lehre; denn er lehrte mit Vollmacht und nicht wie die Schriftgelehrten.
23 Und alsbald war in ihrer Synagoge ein Mensch, besessen von einem unreinen Geist; der schrie: 24 Was
willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zu vernichten. Ich weiß, wer du bist: der
Heilige Gottes! 25 Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! 26 Und der
unreine Geist riss ihn und schrie laut und fuhr aus von ihm. 27 Und sie entsetzten sich alle, sodass sie
sich untereinander befragten und sprachen: Was ist das? Eine neue Lehre in Vollmacht! Er gebietet
auch den unreinen Geistern und sie gehorchen ihm! 28 Und die Kunde von ihm erscholl alsbald überall
im ganzen galiläischen Land.
IV - 1. Kor 9, 16-23 (s. Reihe M am 2. und 19. S. n. Trinitatis
Denn dass ich das Evangelium predige, dessen darf ich mich nicht rühmen; denn ich muss es tun. Und
wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! 17 Täte ich's aus eigenem Willen, so erhielte ich Lohn. Tue ich's
aber nicht aus eigenem Willen, so ist mir doch das Amt anvertraut. 18 Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich
das Evangelium predige ohne Entgelt und von meinem Recht am Evangelium nicht Gebrauch mache.
19 Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht,
damit ich möglichst viele gewinne. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damitich die Juden gewinne.
Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden - obwohl ich selbst nicht unter dem
Gesetz bin -, damit ich die, die unter dem Gesetz sind, gewinne. 21 Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie
einer ohne Gesetz geworden - obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi -,
damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die
Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette. 23 Alles aber tue ich
um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.
V - Jes 51, 9-16 (s. Reihe III am 4. Sonntag vor der Fastenzeit)
Wach auf, wach auf, zieh Macht an, du Arm des HERRN! Wach auf,
wie vor alters zu Anbeginn der Welt! Warst du es nicht, der Rahab zerhauen und den
Drachen durchbohrt hat? 10 Warst du es nicht, der das
Meer austrocknete, die Wasser der großen Tiefe, der den Grund des Meeres zum
Wege machte, dass die Erlösten hindurchgingen? 11 So
werden die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen,
und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen,
aber Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.
12 Ich, ich bin euer Tröster! Wer bist du denn, dass
du dich vor Menschen gefürchtet hast, die doch sterben, und vor Menschenkindern,
die wie Gras vergehen, 13 und hast des HERRN vergessen,
der dich gemacht hat, der den Himmel ausgebreitet und die Erde gegründet hat,
und hast dich ständig gefürchtet den ganzen Tag vor dem Grimm des Bedrängers,
als er sich vornahm, dich zu verderben? Wo ist nun der Grimm des Bedrängers?
14 Der Gefangene wird eilends losgegeben, dass er nicht sterbe
und begraben werde und dass er keinen Mangel an Brot habe. 15
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer erregt, dass seine
Wellen wüten - sein Name heißt HERR Zebaoth -; 16 ich
habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände
geborgen, auf dass ich den Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe
und zu Zion spreche: Du bist mein Volk.
VI - Mk 1, 21-28
Und sie gingen hinein nach Kapernaum; und alsbald am Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. 22 Und sie
entsetzten sich über seine Lehre; denn er lehrte mit Vollmacht und nicht wie die Schriftgelehrten.
23 Und alsbald war in ihrer Synagoge ein Mensch, besessen von einem unreinen Geist; der schrie: 24 Was
willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zu vernichten. Ich weiß, wer du bist: der
Heilige Gottes! 25 Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! 26 Und der
unreine Geist riss ihn und schrie laut und fuhr aus von ihm. 27 Und sie entsetzten sich alle, sodass sie
sich untereinander befragten und sprachen: Was ist das? Eine neue Lehre in Vollmacht! Er gebietet
auch den unreinen Geistern und sie gehorchen ihm! 28 Und die Kunde von ihm erscholl alsbald überall
im ganzen galiläischen Land.
M - Hes 37, 1-14
folgt später